Kranksein

Kranksein aus homöopathischer Sicht

 

Die Homöopathie sieht den eigentlichen Ursprung einer Krankheit im geistigen und nicht im stofflichen Bereich. Gesundheit und Krankheit sind zwei verschiedene Ebenen des Lebens. Beide Ebenen drücken sich durch ihre eigenen, individuellen Zeichen aus. In der Klassischen Homöopathie geht man davon aus, dass es im Körper eine übergeordnete Instanz gibt, welche die Vorgänge im Organismus reguliert und dadurch den Menschen gesund und im Gleichgewicht hält. Samuel Hahnemann nannte diese Instanz Lebenskraft. Krankheit ist der Ausdruck einer gestörten Lebenskraft. Krankheit ist also nicht das ursächliche Problem, sie ist nur das Resultat einer inneren Veränderung, die zur Disharmonie führt. Diese innere Veränderung wird oft durch äussere Einflüsse verursacht. Mögliche Verursacher können zum Beispiel eine permanente Überbeanspruchung, ein Unfall oder belastende emotionale Ereignisse darstellen. Diese führen dann zu einem Ungleichgewicht im Menschen. Die eigentliche Krankheit ist also nicht die regelmässig auftretende Migräne, der lästige Reflux, die immer wieder auftretende Blasenentzündung oder die chronischen Rückenbeschwerden, sondern das Ungleichgewicht im Menschen. Die Lebenskraft zeigt uns dieses Ungleichgewicht in der für den Menschen individuellen Art und Weise an.
Natürlich gibt es auch Einflüsse von aussen, wie zum Beispiel ein Unfall, oder eine akute Überanstrengung, die auch einem voll und ganz gesunden Menschen Schaden zufügen können. Jedoch sind das Vermögen zur Regeneration und die Dauer der Genesung wiederum abhängig vom Zustand der Lebenskraft. Aus diesem Grunde berücksichtigt die Klassische Homöopathie bei der Behandlung den ganzen Menschen und nicht nur die Krankheitssymptome. Zuallererst versucht die Homöopathie vorhandene Ungleichgewichte aufzuspüren und diese ursächlich zu behandeln. Gelingt dies, so verschwinden nicht nur die Krankheitssymptome sondern deren Ursachen.

Homöopathische Akutbehandlung

In der homöopathischen Akutbehandlung ist es manchmal nötig akute Beschwerden wie zum Beispiel starke Schmerzen, Grippe oder starker Durchfall anhand der körperlichen Symptome zu behandeln. Auch diese Art der homöopathischen Behandlung ist möglich. Doch auch hier haben die persönlichen Symptome Priorität bei der Arzneimittelfindung. Besteht beim Patienten eine generelle Schwächung der Lebenskraft oder eine genetische Disposition, so ist es angezeigt zu einem späteren Zeitpunkt eine konstitutionelle Behandlung anzuschliessen.

Kranksein aus homöopathischer Sicht

 

Die Homöopathie sieht den eigentlichen Ursprung einer Krankheit im geistigen und nicht im stofflichen Bereich. Gesundheit und Krankheit sind zwei verschiedene Ebenen des Lebens. Beide Ebenen drücken sich durch ihre eigenen, individuellen Zeichen aus. In der Klassischen Homöopathie geht man davon aus, dass es im Körper eine übergeordnete Instanz gibt, welche die Vorgänge im Organismus reguliert und dadurch den Menschen gesund und im Gleichgewicht hält. Samuel Hahnemann nannte diese Instanz Lebenskraft. Krankheit ist der Ausdruck einer gestörten Lebenskraft. Krankheit ist also nicht das ursächliche Problem, sie ist nur das Resultat einer inneren Veränderung, die zur Disharmonie führt. Diese innere Veränderung wird oft durch äussere Einflüsse verursacht. Mögliche Verursacher können zum Beispiel eine permanente Überbeanspruchung, ein Unfall oder belastende emotionale Ereignisse darstellen. Diese führen dann zu einem Ungleichgewicht im Menschen. Die eigentliche Krankheit ist also nicht die regelmässig auftretende Migräne, der lästige Reflux, die immer wieder auftretende Blasenentzündung oder die chronischen Rückenbeschwerden, sondern das Ungleichgewicht im Menschen. Die Lebenskraft zeigt uns dieses Ungleichgewicht in der für den Menschen individuellen Art und Weise an.
Natürlich gibt es auch Einflüsse von aussen, wie zum Beispiel ein Unfall, oder eine akute Überanstrengung, die auch einem voll und ganz gesunden Menschen Schaden zufügen können. Jedoch sind das Vermögen zur Regeneration und die Dauer der Genesung wiederum abhängig vom Zustand der Lebenskraft. Aus diesem Grunde berücksichtigt die Klassische Homöopathie bei der Behandlung den ganzen Menschen und nicht nur die Krankheitssymptome. Zuallererst versucht die Homöopathie vorhandene Ungleichgewichte aufzuspüren und diese ursächlich zu behandeln. Gelingt dies, so verschwinden nicht nur die Krankheitssymptome sondern deren Ursachen.

Homöopathische Akutbehandlung

In der homöopathischen Akutbehandlung ist es manchmal nötig akute Beschwerden wie zum Beispiel starke Schmerzen, Grippe oder starker Durchfall anhand der körperlichen Symptome zu behandeln. Auch diese Art der homöopathischen Behandlung ist möglich. Doch auch hier haben die persönlichen Symptome Priorität bei der Arzneimittelfindung. Besteht beim Patienten eine generelle Schwächung der Lebenskraft oder eine genetische Disposition, so ist es angezeigt zu einem späteren Zeitpunkt eine konstitutionelle Behandlung anzuschliessen.

«Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen können. Denn ich glaube, es gibt gewisse Tore, die nur die Krankheit öffnen kann.»
André Gide
«Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind, die uns gewisse Tore öffnen können. Denn ich glaube, es gibt gewisse Tore, die nur die Krankheit öffnen kann.»
André Gide